Samstag, 6. Juni 2009

Corporate Cooperation - natürlich! Bei Ihrer positiven Unternehmenskultur!


Unternehmenskultur - die Atmosphäre und das individuelle und wandelbare Sein Ihres Unternehmens - ist das Fundament für Ihre Unternehmensidentität. Die Identität, die bisher gern als Corporate Identiy gehandelt wird und auf den Säulen des Corporate Design, Corporate Behaviour und Corporate Communications aufgebaut ist. Wie Sie in den vergangenen Artikeln jedoch bereits erfahren haben, ist die klassische Corporate Identity spätestens seit der aktuellen Wirtschaftskrise Vergangenheit, weil das Prinzip längst nicht mehr greift.

Corporate Identity lässt sich nicht mehr "überstülpen" und von "oben steuern", wie es Unternehmen mit strengen Richtlinien der Arbeitsplatzgestaltung und überzogenen Dresscodes für sämtliche Angestellte versuchen! Die Identität eines Unternehmens, einer Organisation, einer Gruppe wird bestimmt durch die einzelnen Individuen einer Gemeinschaft - wie man analog jüngsten Medienberichten aus aufständigen Regionen ebenfalls ablesen kann. Solche ereignisse sind übertragbar, weil sie im Prinzip darlegen, dass man jeglichen Massenverhaltenscodexes überdrüssig ist - ob es in der Gesellschaft oder in einem Wirtschaftsuntersnehmen versucht wird. Corporate Identity weicht mittlerweile als starre Unternehmenspolitik einer jetzt flexibleren, beweglicheren Unternehmensentwicklung: Corporate Cooperation!

Corporate Cooperation (vgl. www.via-c.com) ist, wie der Begriff schon vermuten lässt, eine gemeinschaftlich entwickelte Unternehmenssituation/-atmosphäre - eine kooperierende Unternehmensidentität, die sich erst im Prozess des Zusammenspiels formt!

Entgegen sonstiger CI-Beispiele diktiert niemand innerhalb der Organisation den einzelnen Organisationsmitgliedern Verhaltensnormen, sondern lässt diese sich im Rahmen der Aufgaben und des Unternehmens natürlich entwicklen und zum Ausdruck bringen.

Corporate Cooperation ist schlicht die natürliche Zusammenarbeit einer Gruppe, die ohne Druck von übergeordneter Stelle aus Eigeninitiative und Eigeninteresse für den Fortbestand der Gruppe und dessen Projekte sorgt.

Der einzige Druck ist ein natürlicher, der aus der Gruppe gegen jedes andere Gruppenmitglied dadurch entsteht, als das Zeitpläne eingehalten werden und diverse Aufgaben stetig ihren Abschluss finden müssen. Jedes Mitglied hat eine Aufgabe innerhalb der Gruppe inne und sorgt selbstständig für die Erledigung, um nicht negativem Gruppendruck ausgesetzt sein zu müssen, sondern - im Gegenteil - positives feedback aus den eigenen Reihen erhalten und daraus die eigene Motivation schöpfen zu können.

Dienstag, 2. Juni 2009

Ihre Unternehmenskultur ist die Basis für Produktivität in Ihrem Unternehmen


Im vorherigen Artikel habe ich angedeutet, welche einschlägige Rolle eine positive, konstruktive Unternehmenskultur für den nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens oder einer Organisation spielt. Der Kern dafür ist eine ebensolche Motivationspolitik, die durch ständige Maßnahmen organisiert und individuell ebenfalls stetig geschult werden sollte, um die Sensibilität für diesen Kern - den Motor des Unternehmens - aufrecht zu erhalten!

Bleiben Ihre Mitarbeiter durchgängig und grundsätzlich überdurchschnittlich motiviert und verhalten sich meist gutgelaunt am Arbeitsplatz - haben Sie die besten Chancen, als eines der als seltene Spezies auftretendes Unternehmen in die Geschichte einzugehen: leider! Aber lassen Sie sich von Ihrem Seltenheitsstatus nicht verunsichern, sondern nehmen Sie ihn stolz zum Anlass, auf diesem Weg voranzuschreiten. Denn am Ende strotzt ein motiviertes und produktives Unternehmen fast jeder Krise - real oder herbeigerufen ;-).

Nein, im Ernst: Schaffen Sie es Ihre Mitarbeiter zu motivieren und diesen Zustand als immer gegenwärtig zu halten, erreichen Sie die wichtige Stufe zum Fundament Ihres Unternehmens: einer positiven und konstruktiven Unternehmenskultur!